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Finanzierungsplan


Der Fnanzierungsplan enthält eine detaillierte Aufstellung der Herstellungs- und Erwerbskosten einerseits sowie der für die Finanzierung einzusetzenden Eigen- und Fremdmittel andererseits. Der Finanzierungsbedarf ergibt sich aus der Differenz der Eigenmittel und der Gesamtkosten. Auf dessen Grundlage kann für den Darlehensnehmer ein Tilgungsplan erstellt werden, der die anfallenden Zins- und Tilgungsleistungen auflistet und die monatliche Belastung […]

Feuerversicherung


Versichert Schäden an Gebäuden, die durch Brand, Blitzschlag oder Explosion entstehen. Im Schadensfall sollte sie die Wiederherstellungskosten des Gebäudes (Neuwertversicherung) übernehmen. Der Nachweis einer bestehenden Feuerversicherung ist für die Finanzierung einer Immobilie eine Grundvoraussetzung. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Festzins


Festzins ist der für einen bestimmten Zeitraum festgeschriebene Zinssatz bei Hypothekendarlehen. Eine Kündigung des Darlehens ist während dieses Zeitraums nicht möglich. Ausschließlich bei Sollzinsfestschreibungen von mehr als zehn Jahren kann das Darlehen unter Berücksichtigung einer sechsmonatigen Frist gekündigt werden. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Festzinsdarlehen


Kredite, dessen Konditionen die Bank für einen vorher bestimmten Zeitraum garantiert, unabhängig davon, ob die Zinsen fallen oder steigen. Im Gegenteil zum Festzinsdarlehen ist ein Gleitzinsdarlehen ein Kredit, bei dem sich die Konditionen in Abhängigkeit des am Markt gültigen Zinses jederzeit ändern. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Festdarlehen


Langfristiger Kredit, welcher am Ende der Sollzinsbindung in einer Summe zurückgezahlt wird. Während der Sollzinsbindung sind lediglich die Zinsen zu entrichten. Für die Tilgung des Darlehens werden häufig Bausparverträge, Rentenversicherungen, Kapitallebensversicherungen oder Investmentfonds bespart. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Fertighaus


Ein Gebäude in Massiv- oder Holzbauweise, das aus vorgefertigten Teilen errichtetet wird. Meist werden sie an den Käufer schlüsselfertig übergeben, eine Auslieferung als Ausbauhaus ist jedoch auch möglich. Dabei wird ein Teil des Ausbaus vom Käufer in Eigenleistung übernommen wird. Im Regelfall werden auch diese von den Banken finanziert. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

EURIBOR


Der EURIBOR (Abkürzung für “European Interbank Offered Rate”) ist der Zinssatz für Termingelder in Euro, die zwischen europäischen Banken gehandelt werden. Vor der Einführung des Euro gab es den FIBOR (Frankfurt Interbank Offered Rate) als Referenzzinssatz bei Krediten und Anlagezinssätzen. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Erwerbskosten


Alle Kosten, die beim Kauf eines Grundstücks oder einer Immobilie anfallen. Hierzu zählen die Maklerprovision, Vermessungskosten, Gerichts- und Notargebühren und Kosten für den Grundbucheintrag und Bodenuntersuchungen. Bei nicht zur Selbstnutzung vorgesehenen Immobilien können diese Kosten steuerlich abgesetzt werden. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Ertragswert


Der Ertragswert bildet insbesondere bei vermieteten Mehrfamilienhäusern die Grundlage zur Berechnung des Beleihungswertes. Die Berechnungsgrundlage bilden die Erträge aus Mieten und Pachten abzüglich der Bewirtschaftungskosten. Diese werden dann auf die Restnutzungsdauer der Immobilie hochgerechnet. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Erschließungskosten


Kosten, um ein Grundstück baureif zu machen. Dazu gehören Aufwendungen für den Anschluss des Grundstücks an die Kanalisation, an die Wasser- und Energieversorgung und an öffentliche Verkehrswege. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht