Die Erschließung sind alle erforderlichen Aktivitäten, um ein Grundstück baureif zu machen. Dazu zählen die Anbindung an das Gas-, Strom- und Telefonnetz und der Anschluss des Grundstücks an die Wasser- und Abwasserversorgung. Verantwortlich für die Infrastrukturanbindung ist in der Regel die Gemeinde, allerdings werden Grundstückseigentümer an den Kosten beteiligt. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Erläuterungspflicht
Der Kreditgeber und der Kreditvermittler sind verpflichtet, dem Verbraucher vor Abschluss des Vertrages angemessene Erläuterungen zum Vertragsinhalt zu geben. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Erhöhte Abschreibungen
Auf Antrag können die Modernisierungs- und Erhaltungsmaßnahmen an vermieteten Gebäuden, die nach § 7 i EStG dem Denkmalschutz unterliegen oder sich nach § 7 h EStG in Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsgebieten befinden, über einen Zeitraum von zehn Jahren mit bis zu 10 % der begünstigten Kosten abgeschrieben werden. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Erhaltungsaufwand
Als Erhaltungsaufwand können alle Aufwendungen, die für die Instandhaltung und Renovierung einer Immobilie anfallen, steuerlich abgesetzt werden. Erhaltungsmaßnahmen an Mietobjekten können als Werbungskosten im Jahr der Rechnungszahlung sofort in einem Betrag als Werbungskosten von den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abgezogen werden. Modernisierungsarbeiten, die über eine zeitgemäße, Substanz erhaltende Erneuerung der Immobilie hinausgehen und die den […]
Erbpacht
Die Erbpacht ist das Erbbaurecht. Diese Pacht ist in der Regel zeitlich begrenzt (meist 99 Jahre) und ermöglicht einem Bauherrn, ein Haus zu errichten und zu nutzen, ohne das Grundstück kaufen zu müssen. Dafür zahlt er über die gesamte Nutzungsdauer an den Eigentümer des Grundstücks einen im Voraus festgelegten Erbbauzins. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Erbbauzins
Wiederkehrendes Entgelt für die Nutzung eines Erbbaurechts. Der Erbbauzins ist an den Grundstückseigentümer zu zahlen und nach § 9 Abs. 2 der ErbbauRVO nach Zeit und Höhe für die gesamte Laufzeit festzulegen. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Erbbaurecht
Das Erbbaurecht ist in der Regel zeitlich begrenzt (meist auf 99 Jahre) und gibt einem Bauherrn die Möglichkeit, ein Haus zu errichten und zu nutzen, ohne selbst das Grundstück kaufen zu müssen. Dafür zahlt er über die gesamte Nutzungsdauer an den Eigentümer des Grundstücks einen im Voraus festgelegten Erbbauzins. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Einliegerwohnung
Von einer Einliegerwohnung wird gesprochen, wenn in einem Einfamilienhaus eine Wohnung separat und in sich abgeschlossen ist, die eine Wohnfläche von mindestens 25 Quadratmetern aufweist und in der eine eigene Küche sowie sanitäre Einrichtungen vorhanden sind. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sind eine von sieben im Einkommenssteuergesetz (§ 21 EStG) geregelten Einkunftsarten. Sie umfassen alle einkommensteuerpflichtigen Überschüsse oder Verluste aus Vermietung oder Verpachtung eines unbebauten oder bebauten Grundstücks. Als Werbungskosten sind beispielsweise Kosten für Modernisierung, Versicherung, Reparaturen, Grundsteuer sowie Aufwendungen für Wasser und Schornsteinfeger abzuziehen. Zusätzlich können Abschreibungen (AfA) und Darlehenszinsen […]
Einheitswert
Der Einheitswert wird vom Finanzamt für Grundstücke und Gebäude festgesetzt. Nach ihm wird u. a. die Grundsteuer ermittelt. Der Wert liegt deutlich unter dem tatsächlichen Wert der Immobilie und wird dem Eigentümer mittels des Einheitswertbescheides mitgeteilt. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht