Der Begriff der Zinsbindung (= Zinsfestschreibung) wurde im Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie ersetzt durch den Begriff “Sollzinsfestschreibung”. Der Sollzins ist dadurch gebunden bzw. festgeschrieben. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Zinsänderungsrisiko
Mit einem Zinsänderungsrisiko ist bei einem Gleitzinsdarlehen zu rechnen, da sich der Zinssatz während der Darlehenslaufzeit an die Marktzinsen anpassen und somit auch steigen kann. Dieses Zinsänderungsrisiko rentiert sich allerdings meist mit zunächst günstigeren Einstiegskonditionen. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Zinsabschlag
Seit dem 1. Januar 1993 werden grundsätzlich alle Zinseinkünfte mit einem Abschlag von 30% versehen (sh. Zinsabschlaggesetz). Dieser Betrag wird von den Kreditinstituten vom Zins abgezogen und direkt ans Finanzamt abgeführt. Dieser Abzug kann vermieden werden, wenn der Zinsbegünstigte dem Kreditinstitut einen Freistellungsauftrag erteilt. Wenn dem Bausparer im Kalenderjahr der Gutschrift der Kapitalerträge für Bausparbeiträge eine Arbeitnehmersparzulage oder […]
Zins
Zinsen sind das für die Überlassung des Darlehens vom Darlehensnehmer an den Darlehensgeber zu entrichtende Entgelt. In der Regel wird dieses als Prozentsatz vom Nominalbetrag des Darlehens angegeben, dem so genannten Nominalzinssatz. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Zahlungsart
Hierbei handelt es sich um die vereinbarten Termine für die Ratenzahlung. Bei monatlichen Ratenzahlungen unterscheidet man wie folgt: vorschüssig zum Monatsanfang, mittelschüssig zur Monatsmitte und nachschüssig zum Ende des Monats. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Wohnwirtschaftliche Zwecke
Bauspardarlehen dürfen nur vergeben werden, wenn die Gelder für einen wohnwirtschaftlichen Zweck eingesetzt werden. Als wohnwirtschaftliche Zwecke gelten der Kauf, Bau oder die Modernisierung von Immobilien. Außerdem können mit dem Bauspardarlehen Bauland oder Erbbaurechte erwerben werden wie auch das Recht zur dauerhaften Nutzung von Wohnraum (z. B. in einem Seniorenstift). Weiterhin kann mit diesen Mitteln die Umschuldung einer bereits […]
Wohnungseigentumsgesetz
Das Wohneigentumsgesetz ist die rechtliche Grundlage für das Wohnungseigentum. Es definiert das Wohnungseigentum und regelt die Rechte und Pflichten der Wohnungseigentümer. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Wohnungseigentum
Das Wohnungseigentum ist sowohl das Sondereigentum an einer Eigentumswohnung als auch der Miteigentumsanteil an einem gemeinschaftlichen Eigentum (z. B. Wohnhausgrundstück). Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Wohnungsbauprämie
Die Wohnungsbauprämie ist eine staatliche Belohnung für Einzahlungen auf einen Bausparvertrag. Jeder unbeschränkt Steuerpflichtige ab 16 Jahren sichern, der bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreitet, kann diese in Anspruch nehmen. Nach sieben Jahren Ansparzeit wird die Prämie bei der Zuteilung des Bausparvertrags ausgezahlt. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht
Wohnungsbauförderung
Vermieter können von steuerlichen Vergünstigungen (Abschreibungen und Absetzungen von Ausgaben) profitieren. Außerdem gewähren die Länder für den Wohnungsbau meist zinsgünstige Darlehen (Aufwendungsdarlehen), laufende Zuschüsse (Aufwendungszuschüsse) und Bürgschaften. Auch die KfW-Darlehen sind staatlich bezuschusst und damit etwas günstiger. Man beachte, dass die meisten Förderungen an bestimmte Einkommensgrenzen, Familiengrößen und Bauvorgaben gebunden sind. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei den örtlichen […]