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Schuldzinsen


Bei Schuldzinsen handelt es sich um das Entgelt für die Überlassung von Finanzierungsmitteln. Diese sind bei vermieteten Immobilien als Werbungskosten steuerlich absetzungsfähig. Es ist daher irrelevant, ob die Finanzierungskosten vor oder nach dem Einzug des Mieters angefallen sind. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Schuldübernahme


Bei einer Schuldübernahme tritt der bisherige Kreditnehmer aus dem Darlehensvertrag aus, während ein neuer Kreditnehmer den Vertrag übernimmt. Für diesen Vorgang ist das Einverständnis aller Vertragsparteien notwendig. Eine Schuldübernahme muss durch einen notariellen Vertrag oder die notarielle Beurkundung eines Vertrags erfolgen.  Sofern die Bonität des neuen Darlehensnehmers mindestens so gut ist wie die des bisherigen, ist sie meist problemlos […]

Schuldnertausch


Beim Verkauf einer Immobilie können die Finanzierungsverträge mitverkauft werden. Der Käufer wird dann der neue Schuldner des alten Darlehens. Der Schuldnertausch setzt die Genehmigung des Gläubigers (Darlehensgeber) voraus, deswegen geht ihm eine eingehende Bonitätsprüfung voraus. Das Einverständnis erfolgt meist gegen eine einmalige Vergütung von 1 bis 2 % der Restschuldsumme. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Schufa


Schufa steht für Schutzgemeinschaft für Allgemeine Kreditsicherung. Die  Informationen, die die Schufa von den ihr angeschlossenen Instituten erhält,  werden zur Beurteilung der Bonität der Kreditnehmer herangezogen. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Sachwertverfahren


Mithilfe des Sachwertverfahrens wird der Wert eigengenutzter Immobilien ermittelt. Er umfasst den Bodenwert, den Gebäudewert und den Wert der Außenanlagen. Der Sachwert kann bis zu 30 % unter den tatsächlichen Anschaffungskosten liegen, da in der Praxis bei der Berechnung des Gebäudewerts oft ein Abschlag genommen wird. Bei Eigentumswohnungen wird nur in Ausnahmefällen das Sachwertverfahren angewandt. Zur Baufinanzierung […]

Rücktritt vom Darlehensvertrag


Der Darlehensgeber kann die einseitige Aufhebung eines noch nicht ausgezahlten Kreditvertrags verlangen, wenn beispielsweise nachträglich Informationen bekannt werden, die eine Auszahlung nicht mehr rechtfertigen. So berechtigen beispielsweise falsche Angaben im Darlehensantrag den Kreditgeber zurückzutreten und eine so genannte Nichtabnahmeentschädigung zu verlangen. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht

Rückauflassungsvormerkung


Eine Rückauflassungsvormerkung sichert die Ansprüche des Verkäufers auf Rückübertragung eines Grundstücks und wird ins Grundbuch eingetragen. Oft findet man den Eintrag einer solchen Vormerkung in Verbindung mit der Bebauung von Grundstücken, die von Städten und Gemeinden verkauft werden. Der Kauf des Grundstücks mit  Rückauflassungsvormerkung  ist meist mit bestimmten Auflagen verbunden. Der frühere Eigentümer (in diesem Fall die Stadt) […]

Risikolebensversicherung


Eine Versicherung für den Fall des verfrühten Ablebens, die oftmals als Zusatzsicherheit für Immobiliendarlehen abgeschlossen wird. Sie stellt für die Hinterbliebenen eine finanzielle Absicherung dar und sichert das Todesfallrisiko des Darlehensnehmers ab. Zur Baufinanzierung A-Z Übersicht